Völker von Vespertales

 
Guide
Rassenbetreuer: GM Uoda


Die aktuellste Version des Guides ist aktuell in der Vesperpedia verfügbar: http://wiki.vespertales.de/index.php/Zwerg


Dwar Seyth

[Wer fragen zu Zwergen hat, findet dort die Antworten]

Das bärtige Volk von Britannia, die Zwerge, sind zuhause in den Stollen und Minen tief unter der Erde, wo sie mit unbeschreiblicher Beharrlichkeit seit Jahrhunderten seltene Erze abbauen und Schmiedekunstwerke fertigen, wie es keine andere Rasse der Welt zu vollbringen vermag. Aber nicht nur für ihr Handwerk sind die Zwerge berühmt, auch viele große Helden und Abenteurer hat dieses stolze Volk schon hervorgebracht.


Statuswerte und Startmodifikationen für Zwerge:

Stärke: 120
Geschick: 85
Intelligenz: 85
Startmodifikationen: +5 STR und -5 DEX


Geschichte

Die Wurzeln des Zwergenvolkes liegen im Dunkeln der Geschichte verborgen. Die Zwerge von Britannia sind ein Volk, das mehrfach aus dem, was sie ihre Heimat nannten, vertrieben wurde. Nur die ältesten der alten Zwerge wissen noch die Geschichte des Auszugs aus der alten Zwergenheimat zu erzählen:
Vor Hunderten von Jahren, noch vor dem Zeitalter der Dunkelheit, lebten die Zwerge in einem fernen Land, in einer prunkvollen, in den Berg geschlagenen Festung. Äusserlich glich diese Festung wohl den Burgen der Menschen, doch tief unter der Erde erstreckten sich die Minen, Höhlen und Wohnstätten des Zwergenkönigs und seines Gefolges über viele Meilen. "Die Alte Bergheimat" nennen die heutigen Zwerge diesen legendären Ort. Der wahre Name dieser Feste ist über die Jahre in Vergessenheit geraten. In den Minen der Alten Bergheimat wurde das kostbare Zwergenmetall Mithril abgebaut. Nirgendwo in Britannia haben die Zwerge erneut solch reiche Mithriladern gefunden.
Uneinnehmbar erschien die Alte Bergheimat für Feinde der Zwerge, die versuchten, die Festung von der Oberfläche aus einzunehmen.
Eines Tages jedoch, wahrscheinlich während der Zeit der Minax-Kriege, geschah ein schreckliches Ereignis, das die Zwerge zwang, ihre Heimat zu verlassen. Die Überlieferungen wiedersprechen sich in diesem Teil des Mythos. Die einen sprechen von wilden humanoiden Wesen, wahrscheinlich Mondain's Orks, denen es gelungen ist, die Festung zu überrennen und die Zwerge in die Flucht zu treiben. In anderen Schriften ist von Dunkelzwergen, sogenannten "Duergar" zu lesen, die aus den Tiefen der Unterwelt gekommen sein sollen und die Alte Bergheimat aus der Tiefe heraus eroberten. So kann nur spekuliert werden, was der wahre Grund für den Exodus des Zwergenvolkes war. Fakt jedoch ist, das die Zwerge fluchtartig ihre Heimat verlassen haben, und viele Jahre lang heimatlos im Sosaria umherirrten, bis sie schliesslich an den Berghängen des britannischen Nordens ein neues Zuhause fanden und dort, trotz ständiger Angriffe durch Minax' und Mondain's Horden, die Stadt Minoc erbauten, wo sie bis zur Zeit der zweiten Minaxkriege lebten. Die Lage der Alten Bergheimat ist den heutigen Zwergen unbekannt. Sämtliche Karten, die während des Exodus gezeichnet wurden, wurden anschliessend zerstört. Nie wollten die Zwerge in ihre Heimat zurückkehren, zu schrecklich muss das gewesen sein, das sie von dort vertrieben hat.
Mit dem Wohlstand im Zeitalter der Erleuchtung verging jedoch auch die Furcht vor den düsteren alten Legenden, und so fanden sich vermehrt zwergische Abenteurer, die aufbrachen, und sich auf die Suche nach dem alten Berg begaben. Doch bislang kehrten sie alle erfolglos zurück. Manche der Weisen behaupten sogar, die alte Bergheimat befände sich in einer längst vergessen Dimension, die in unserer Zeit nurnoch durch Zauberei zu erreichen sei.
In den zweiten Minaxkriegen, die mit dem Einschlag des Kometen endeten, die die Zerstörung eines Großteils des alten Kontinents nach sich zog, fiel die stolze Zwergenstadt Minoc den Horden der Minax zum Opfer. In einer legendären Schlacht versuchten die Verteidiger Minoc's - die Armeen des Zwergenkönigs und die mit ihnen verbündeten Menschen und Elfen - bis zum Schluß die Stadt gegen die nie enden wollende Flut von Minax's Kreaturen zu verteidigen. Ihre Kraft und ihre Ausdauer aber waren nur begrenzt. Die ihrer Feinde jedoch scheinbar unbegrenzt. Und so fiel Minoc nach tagelangen Kämpfen der dunklen Hexe zum Opfer und die überlebenden Verteidiger flüchteten sich in die Umliegenden Wälder.
In den folgenden Jahren gründeten die Zwerge weit im Süden die Stadt Khazad-Gathal. Manche der Alten munkeln, Khazad-Gathal sei die wiederentdeckte alte Zwergenheimat..
Die Ausführliche Geschichte der Zeit nach dem Fall Minoc's und der Gründung Khazad-Gathal's kann
hier nachgelesen werden


Gesellschaft

Zwerge leben in Großfamilien, genannt Clans. Ein Zwergenclan besteht oft aus dutzenden bis hin zu weit über hundert Mitgliedern, angeführt von einem Clanältesten. In einer großen Zwergenstadt, wie beispielsweise Khazad-Gathal es ist, leben normalerweise mehrere dieser Clans unter der Herrschaft eines uralten, weisen Zwerges - dem Bergkönig - zusammen. Männer und Frauen leben in der Zwergengesellschaft gleichberechtigt miteinander, wobei die Aufgaben traditionell klar verteilt sind. Die Männer sind zumeist Handwerker, Schmiede, Steinmetze, Bergleute oder auch Krieger, wohingegen den Zwerginnen das Privileg der Kindererziehung zusteht.
Junge Zwerge verbringen ihre ersten 20 Lebensjahre bei der Mutter in den heimischen Hallen, wo sie die zwergische Keilschrift, die Geschichte und die zwergischen Sitten erlernen und in die Verehrung der Götter eingeführt werden. Mit dem zwanzigsten Lebensjahr begibt sich ein junger Zwerg normalerweise in die Lehre zu seinem Vater oder einem Verwandten, um ein Handwerk zu erlernen. Mit Vollendung des 35. Lebensjahres gilt ein Zwerg als volljährig, und - so will es die Tradition - zieht nun für einige Jahre in die Welt hinaus um Weisheit und Erfahrung ausserhalb der heimischen Hallen zu sammeln. Die meissten Zwerge oder Zwerginnen, die als Abenteurer in der Welt anzutreffen sind, befinden sich gerade in dieser Phase ihres Lebens. Auf ihren Reisen hoffen sie, Ruhm in den Liedern der Barden zu erlangen oder einen Grundstock für ihren persönlichen Schatz zu sammeln.
Wenn ein Zwerg schliesslich der Meinung ist, genug Abenteuer erlebt zu haben, zieht es ihn automatisch zurück in den Berg seiner Heimat, und er beginnt dort sein Leben als Handwerker fortzuführen und zu vollenden, so wie es Väterchen und auch Urgroßväterchen schon taten.


Charakterzüge

Ein typischer Zwerg besitzt einen sehr eigentümlichen Charakter. Er ist absolut stur und dickschädelig. Ein Zwerg, der sich eine Meinung gebildet hat, ist von dieser durch nichts und niemanden abzubringen, sondern ist felsenfest von seinen Ansichten überzeugt. Es ist schwer, das Vertrauen eines Zwerges zu erlangen, aber wenn man es einmal gewonnen hat, so kann man sicher sein, einen Freund für's Leben gefunden zu haben. Sollte ein Zwerg jedoch verärgert oder verletzt werden, so wird er Rache wollen und nichts wird ihn davon abhalten, diese einzufordern. Ein Zwerg vergisst niemals...
Desweiteren sind Zwerge dafür bekannt, sehr aufbrausend und ungehobelt zu sein. Berüchtigt sind ihre herzhaften Flüche, und ihr Gebrummel und Gegrummel Tag ein Tag aus. Zwerge sind mürrisch und sarkastisch. Zwergenhumor ist der schwarzeste Humor, den man sich vorstellen kann.
Natürlich trifft diese Charakterisierung nicht auf alle Zwerge zu. So mag man wohl auch einen immerzu freundlichen und lächelnden Zwerg antreffen, allerdings wird dieser dann eher eine Ausnahme darstellen.


Götterwelt
Die drei mächtigsten zwergischen Götter seien hier genannt. Neben ihnen gibt es noch eine Reihe weiterer, minderer Gottheiten.

· Moradin, der Seelenschmied. Herr des zwergischen Pantheons.
· Clangeddin Silberbart, Vater der Schlachten, der zwergische Kriegsgott.
· Dumathoin, Bewahrer der Geheimnisse unter dem Berg, Schutzpatron der Bergleute


Der zwergische Kriegsgott Claggedin Silberbart wird von den zwergischen Kriegern hoch verehrt.
Er ist der älteste der drei Götterbrüder. Die Zwerge beschreiben ihn als starken und stark behaarten Kämpfer. Der die Kraft und die Schmiedekunst der Zwerge verkörpert. Denn er - so sagen sich die Zwerge - hat all die wunderbaren Erze nur für sein Volk erschaffen. Deshalb sehen die Zwerge auch sehr sehr ungern andere Rassen beim Minen oder Schmieden. Claggedin Silberbart soll die Erze erschaffen haben, auf das seine Krieger besser gerüstet seien als all die anderen Krieger Sosarias, was darauf schließen lässt, daß es zwischen den Göttern nicht immer friedlich zugeht. Die zwergischen Krieger stoßen vor dem Angriff den Schlachtruf "Khazad i Claggedin ai-mênu" (Die Zwerge des Silberbartes sind über euch) aus. So huldigen sie ihn, aber erbitten gleichzeitig auch um einen Teil seiner Kraft.
Die Zwergenschmiede und Miner grüßen gerne in seinem Namen.

Über Moradin den Seelenschmied weiß man nicht viel. Er ist Herr und Wächter des zwergischen Pantheons und ist der zweitälteste der Götterbrüder. Er haust immernoch tief im Schoß der Erde von Sosaria. Dort unten hat er sein gewaltiges Reich, riesige Hallen in denen gewaltige Ströme von flüssigem Erz ihre Bahnen ziehen. Dort verschmiedet er nach zwergischem Glauben die Seelen der Zwerge. Bevor ein Zwerg geboren werden kann, wird seine Seele von Moradin gewissenhaft geschmiedet.
Nach zwergischem Glauben wird ein Teil der Seele eines Verstorbenen in die Seele seines Sohnes hineingearbeitet.
Was die Zwerge bei der Namensgebung damit huldigen. (Bsp: Thoisin Glonssohn, der Vater von Thoisin hieß Glon mit Vornamen. Der Sohn von Thoisin wir aufjedenfall den Nachnamen Thoisinsohn tragen)

Dumathoin ist der jüngste der drei Brüder, er ist der Schutzpatron der Bergleute. Er wacht in jedem Stollen über jeden Zwerg. Jede Höhle der Welt ist sein Werk. Bevor die zwergischen Bergleute einen Stollen betreten, erbitten sie davor in einem kurzem Gebet den Schutz von Dumathoin, aber auch reiche Ausbeute von Dumathoin und Moradin. Die Zwerge erzählen sich, das Dumathoin seinen großen Bruder Moradin so sehr mag, daß er manchmal vor anderen Rassen die Werke seines Bruders versteckt. So kann es sein, daß ein Zwerg mehr Erze oder die selteneren Erze findet als z.b. ein Mensch. Wenn die Zwerge etwas in ihren Stollen vor Fremden verstecken, so wird Dumathoin angerufen, dies zu beschützen. Wenn Dumathoin den Ruf erhört, kann keiner außer der Besitzer das versteckte Hab und Gut finden.



Aussehen und Merkmale

Zwerge sind im Durchschnitt 1.30m-1.45m groß und sind im Vergleich zu ihrer Körpergröße überproportional stämmig gebaut. So wiegen Zwerge trotz ihrer geringen Größe oft bis zu 80kg oder sogar mehr, was aber nicht bedeutet, das Zwerge dick sind. Sie sind einfach nur sehr robust und stabil gebaut, und ebenso kräftig. Ein normaler Mensch oder Elf wird im Kräftemessen mit einem Zwerg fast immer unterlegen sein.
Haarfarbe und Augenfarbe eines Zwerges gleichen denen der Menschen.
Das wichtigste Merkmal eines Zwerges ist sein Bart. Der Bart gibt Auskunft über seinen Rang innerhalb der zwergischen Gesellschaft. Je prächtiger und aufwendiger der Bart geflochten ist, und je länger und voller er ist, desto wichtiger und angesehener ist sein Träger. Selbst Zwergenfrauen tragen Bärte. Ein Zwerg oder eine Zwergin ohne Bart gilt als geächtet und ausgestoßen aus der Gesellschaft. Das Abschneiden des Bartes gilt als die höchste Schande, die einem Zwerg zuteil werden kann. So wird Straftätern in der zwergischen Gesellschaft oft als symbolische Entehrung der Bart abgeschnitten.
Desweiteren sagt man Zwergen nach, das sie nicht viel von Sauberkeit halten, und das sie stets von einer Dunstglocke aus Dreck, Schweiß und Staub umgeben sind. Allerdings könnte dieses Gerücht auch auf Vorurteilen basieren...
Ein weiteres Gerücht besagt, das ein Zwerg, sobald man ihn auf ein Pferd oder anderes großes Reittier setzt, wie durch einen Blitz getroffen, tot von dessen Rücken fallen wird. Ein Zwerg wird niemals freiwillig ein solches Reittier benutzen, da er aufgrund seine geringen Körpergröße kaum in der Lage wäre, sich auf dem Tier zu halten, geschweige denn auf ihm zu reiten.
Zwerge erreichen nicht selten ein Alter von mehreren hundert Jahren.


Kleidung und Waffen

Zwerge bevorzugen vor allem Äxte aller Art aber auch Streitkolben als Waffe, die sie zumeist beidhändig schwingen. Nur unerfahrene zwergische Kämpfer benutzen einen Schild zum parieren, und wenn sie das tun, dann meisst in Kombination mit einer kleinen Einhandwaffe, wie z.B. einem Kurzschwert, oder einem Dolch. Die bei den Menschen gebräuchlichen Zweihandwaffen wie Helebarden oder Speere sind für Zwerge absolut nicht geeignet, da sie diese aufgrund ihrer geringen Körpergröße einfach nicht richtig zu führen vermögen.
Zwerge tragen alle Arten von Rüstungen, selbst schwere Plattenpanzer. Jedoch sind die meissten Zwerge in Kettenhemden anzutreffen, da diese ein gutes Gleichgewicht aus Bewegungsfreiheit und Schutz bieten.



Der Zwergenrat

Der Zwergenrat besteht aus, gewählten Mitgliedern der verschiedenen Handwerksberufe und der angesehensten und ehrenhaftesten Kriegern einer Zwergenstadt.
Die traditionellen zwergischen Handwerksberufe sind:

Bergmann
Schmied
Werkzeugmacher
Steinmetz
Wirt
Tischler


Jedes Mitglied des Rates ist mit hohem Respekt zu behandeln. Der Rat entscheidet zusammen mit
dem Bergkönig, der im Palast zu Kazad-Gathal residiert, über die Belange des zwergischen Volkes.
Der König besitzt ein Vetorecht bei allen Entscheidungen.

Die Bergkönige:

Seit Jahrhunderten regiert das alte Geschlecht der Goldhammer die Rasse der Zwerge.
Der erste König der aus dem Geschlecht der Goldhammer stammt war Oilin Goldhammer.
Er regierte unzählbare Jahrezehnte lang das Zwergenvolk.
Als Raimlin Oilinsohn Goldhammer später das Amt seines Vaters erbte, brach für die Zwerge eine schwere Zeit an. Der Exodus aus der alten Bergheimat, und die Gründung des nun zerstörten Minocs fiel in die Zeit seiner Herrschaft.
Später nahm sich Nalin Raimlinsohn Goldhammer dem Zwergenvolk an und führte die Zwerge
mit weiser Fürsorge.
Als dann Roin Nalinssohn Goldhammer die Krone übernahm, waren die Jahre der perfektionierten
Schmiedekunst eingeläutet worden.
Roin wurde viele hunderte Jahre alt, und sein Sohn Timlion war schon lange in regierfähigem
Alter, als die Katastrophe und der Angriff der Orks über Minoc herreinbrach.
In diesem Kampf verlor Roin sein Leben und Timlion ist seitdem König der Zwerge.
Er lies Gazad-Kathal erbauen und führte die Zwerge in eine neue Zeit des Friedes, in der wir uns heute befinden.



Gesetze des Zwergenreiches


Allgemeines Gesetz:

§1 Gesetzgeber
§1.1 Gesetzgeber ist im gesamten Zwergenreich der Bergkönig
§1.2 Gesetze die vom Rat beschlossen wurden müssen vom Bergkönig bestätigt werden

§2 Gültigkeitsbereich
§2.1 Die Gesetze gelten im gesamten Zwergenreich von Khazad Gathal
§2.2 Ein jeder der sich innerhalb der Reichsgrenzen befindet unterliegt diesen Gesetzen.

§3 Mithrill
§3.1 Der Besitz von Mithrill ist nur Zwergen gestattet.
§3.2 Das Verarbeiten von Mithrill ist nur Zwergen gestattet.
§3.3 Weitergabe an eine andere Rasse ist strengstens verboten.

§5 Zutritt zu bestimmten Bereichen
§5.1 Feinden ist der Zutritt zum Reich der Zwerge verboten.
§5.2 Der Zutritt zum Außenposten ist Freunden Tag und Nacht gestattet
§5.3 Der Zutritt zur Bergfestung:
§5.3.1 ist jedem Zwerg gestattet
§5.3.2 ist Freunden nur in Begleitung eines Zwerges gestattet

§6 Waffen
§6.1 Ein jeder Zwerg darf seine Waffen offen in der Stadt und im Außenposten tragen
§6.2 Anderen Rassen ist das tragen von Waffen strengstens verboten
§6.3 Der bewaffnete Angriff auf einen Zwerg ist verboten

§7 Magie
§7.1 Magie ist im gesamten Zwergenreich verboten. Ausnahme bildet der Reisemagus
§7.2 Zwergen ist die Anwendung von Magie untersagt.

§8 Vermummung durch Roben/Kaputzen/geschlossene Helme
§8.1 Vermummung ist im gesamten Zwergenreich verboten.
§8.2 Ausnahmen bilden die Schlachtenpriester und die Wachen

§9 Tiere
§9.1 Reiten ist im Außenposten verboten
§9.2 Das mitführen von wilden Tieren ist strengstens Verboten
§9.2.1 Ausnahmen bilden die Tiermeister der Kal’Armee

§10 Verhaltensweisen
§10.1 Ein Zwerg ist mit größtem Respekt zu behandeln
§10.2 Mitglieder der Kal’Armee ist gehorsam zu leisten
Strafgesetz

§1 Gesetzgeber
§1.1 Gesetzgeber ist im gesamten Zwergenreich der Bergkönig
§1.2 Gesetze die vom Rat beschlossen wurden müssen vom Bergkönig bestätigt werden

§2 Gültigkeitsbereich
§2.1 Die Gesetze gelten im gesamten Zwergenreich von Khazad Gathal
§2.2 Ein jeder der sich innerhalb der Reichsgrenzen befindet unterliegt diesen Gesetzen.

§3 Strafmaß für Zwerge
§3.1 Geldstrafe und -höhe bei folgendem Verstoß:
§3.1.1 Beleidigung 1000 Gold
§3.1.2 Vermummung 1000 Gold
§3.1.3 Mitführen von wilden Tieren 2500 Gold

§3.2 Inhaftierung im Arbeitslager bei folgendem Verstoß:
§3.2.1 Beleidigung des Bergkönig in dessen Abwesenheit 10000 Erze
§3.2.2 Beleidigung der Götter 10000 Erze
§3.2.3 Befehlsverweigerung in Friedenszeiten 1000 Erze

§.3 Todesstrafe durch die Axt bei folgendem Verstoß:
§3.3.1 Angriff auf einen anderen Zwerg
§3.3.2 Beleidigung des Bergkönigs in dessen Anwesenheit
§3.3.3 Befehlsverweigerung im Krieg
§3.3.4 Diebstahl
§3.3.5 Betrug

§3.4 Rasur und Verbannung bei folgendem Verstoß:
§3.4.1 Angriff auf den Bergkönig
§3.4.2 Weitergabe von Mithrill an einen Nicht-Zwergen
§3.4.3 Anwendung von Magie

§4 Strafmaß für andere Rassen
§4.1 Geldstrafe und -höhe bei folgendem Verstoß:
§4.1.1 Beleidigung 1000 Gold
§4.1.2 Reiten 1000 Gold
§4.1.3 Mitführen von wilden Tieren 2500 Gold
§4.1.4 Vermummung 5000 Gold
§4.1.5 Unerlaubtes Schürfen 10000 Gold

§4.2 Inhaftierung im Arbeitslager bei folgendem Verstoß:
§4.2.1 Anwendung von Magie 10000 Erze
§4.2.2 Missachtung eines Befehls der Kal’Armee 5000 Erze
§4.2.3 Besitz von Mithrill 1000 Erze
§4.2.4 Diebstahl 1000 Erze
§4.2.5 Betrug 1000 Erze

§4.3 Reichsverbot bei folgendem Verstoß:
§4.3.1 Beleidigung der Götter
§4.3.2 Beleidigung des Bergkönigs in dessen Abwesenheit
§4.3.3 Angriff auf einen Zwerg

§4.4 Todestrafe durch die Axt bei folgendem Verstoß
§4.4.1 Beleidigung des Bergkönigs in dessen Anwesenheit
§4.4.2 Angriff auf den Bergkönig
§4.4.3 Betreten der Heiligen Höhlen
§4.4.4 Schürfen in der Zwergenmine
§4.4.5 Missachtung des Reichsverbotes
§4.4.6 Magischer Angriff auf einen Zwerg
§4.4.7 Nichtherausgabe von Mithrill
§4.4.8 Unerlaubtes Betreten der Bergfestung
§4.4.9 Tragen von Mithrillrüstungen